Reineke Fuchs

   Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) findet in Städten ideale Lebensbedingungen. Es mangelt hier nicht an Nahrung und Verstecke finden sich unter Brücken, Bahn-Gleisen und auch verlassenen Häusern. Er ist ein Oportunist und ein sehr heimliches Tier.

Ein vorbeihuschender Schatten nachts, kann man leicht mit einer Katze verwechseln und dennoch ist der Fuchs schon etwas größer als eine normale Hauskatze.

Füchse sind Jäger und finden sicher auf den Gstetten genügend Nagetiere wie Mäuse oder auch Ratten. Aber auch Küchenabfällen ist er nicht abgeneigt und frisst eigentlich alles, was er zwischen die Zähne bekommt. Manchmal kann auch eine streundende Hauskatze Opfer des Fuchses werden.

Gestern (2.9.2024) haben ich endlich wieder einen unserer Füchse in unserer Anlage gesehen. Es muss ein Jungtier gewesen sein. Dh sie sind noch da.
2023 gab es ja hinten auf der Baustelle Nachwuchs - Fotos von damals siehe unten.

Keine Angst: Der Fuchs verbreitet hier bei uns weder die Tollwut noch muss man sich sonst irgendwelche Sorgen machen. Er ist ein wunderschönes und wie eingangs erwähnt, sehr "heimliches" Tier. Man muss schon mal Glück haben um ihn zu Gesicht zu bekommen.

Wie für die meisten Wildtiere gilt aber: "NICHT FÜTTERN!"
Wildtiere sollten Wildtiere bleiben und folglich auch ihre Scheu vor dem Menschen behalten. Werden Wildtiere gefüttert, verlieren sie diese Scheu und dann kommt es zu Problemen!

Bild von Mario auf Pixabay
Europäischer Rotfuchs (Vulpes vulpes) - neben Wolf und Goldschakal einer der 3 Vertreter der Hundeartigen in unserer Natur

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Jungtier auf der Baustelle im Juni 2023

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Kommentare

  1. unglaublich tolle Nachricht!
    Schön, dass hier noch immer nicht nur Betonwüste gibt 🙏🏼

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